Linoleum auf Estrich verlegen
Zementestrich, Calciumsulfatestrich und Anhydritfließestrich, Magnesiaestrich, Gipsfaserplatten verlegen
Risse und Scheinfugen im Zementestrich
Risse und Scheinfugen sollten mit einem Gießharz, wie z. B. Thomsit R 729 2K Silikat-Gießharz , verschlossen werden. Den Riss oder die Fuge mit kratzen oder mit einer Estrichfugenfräse erweitern um genügend Gießharz in die Fuge füllen zu können. Alle Fugen vor dem Vergießen gründlich mit einem Staubsauger aussaugen. Zusätzlich sollte etwa alle 20 cm rechtwinklig zum Riss der Estrich eingeschnitten werden um die Estrichklammern/Wellenverbinder einzusetzen. Diese muss ebenfalls mit Gießharz verschlossen werden um eine kraftschlüssige Verbindung zu erhalten. Das Gießharz im frischen Zustand unbedingt mit Quarzsand abstreuen, um eine Verbindung mit der Spachtelmasse oder dem Kleber zu gewährleisten.
Unterbodenvorbereitung
Unterboden/Estrich mit einer Einscheibenmaschine und einem Schleifpapier mit einer 16er oder 24er Körnung anschleifen (Reinigungsschliff). Calciumsulfatestrich und Anhydritfließestrich müssen gründlich geschliffen werden, weil diese bei der Produktion eine Kalkschicht auf der Oberfläche bilden; die so genannte Sinterschicht. Den Unterboden hinterher ordentlich absaugen und vom Staub befreien. Estrich/Unterboden mit einer Velour- oder Schaumstoffwalze und Thomsit R 766 Multi-Vorstrich Grundierung grundieren. Die Grundierung dient als Haftbrücke und zur Staubbindung für die anschließende Spachtelschicht. Beim Grundieren sind stets die Trocknungszeiten und Herstellerangaben zu beachten. Eine Pfützenbildung ist beim Grundieren zu vermeiden.
Was ist eine Sinterschicht?
Die Sinterschicht ist eine Kalkschicht, die bei Calciumsulfatestrich und Anhydritfließestrichen entstehen kann. Beim einbringen des Estrichs entsteht diese auf der Estrichoberfläche. Vor der Belegung oder weiteren Bearbeitung des Estrichs muss die Sinterschicht unbedingt entfernt werden.
Unterboden spachteln/ausgleichen
Die pulverförmige Ausgleichsmasse Thomsit OS Objektspachtelmasse wird in Wasser in einem Anrühreimer(30l) und einem elektrischen Rührwerk klumpenfrei angerührt. Für die richtige Dosierung der Wassermenge empfehlen wir einen Dosiereimer. Auf glatten oder neuen Estrichenflächen rechnet man bei einer Schichtdicke von 2 mm mit ca. 3 kg Spachtelmasse pro Quadratmeter. Die fertig angerührte Spachtelmasse wird mit einem Rakel oder einer Spachtelkelle aufgetragen und verteilt. Die Spachtelmasse in der Abbindezeit vor Zugluft schützen.
Wie viel Spachtelmasse/Auslgleichsmasse benötige ich?
Auf glatten oder neuen Estrichenflächen rechnet man bei einer Schichtdicke von 2 mm mit ca. 3 kg Spachtelmasse pro Quadratmeter.
Muss Linoleum klimatisiert werden?
Vor der Verlegung sollte der Linoleumbelag mindestens 24 Std. in dem zu verlegenden Raum bei oberhalb von 18 °C Bodentemperatur und ca. 50 % Luftfeuchtigkeit klimatisiert werden.
Linoleum Verlegen
Vor der Verlegung sollte der Belag mindestens 24 Std. in dem zu verlegenden Raum bei mind. 18 °C Bodentemperatur und ca. 50 % Luftfeuchtigkeit klimatisiert werden. Die Belagskannten sollten ca. 2 cm auf beiden Seiten mit einem Stahllineal und einem Trapezmesser entfernt werden. Die Fabrikatskanten können durch den Transport oder der Produktion gestaucht und beschädigt sein, deswegen sollten diese entfernt werden. Fachleute verwenden hierfür einen Nahtanreißer oder Kantenschneider. Nach dem Kantenschneiden wird das Linoleum im Raum ausgelegt und zur Wand mit einer Dehnungsfuge von mind. 5 mm sauber eingeschnitten. Hierfür verwendet man ein Messer mit einer Hakenklinge (Hakenmesser). Nach dem einschneiden klappen Sie die erste Hälfte der Linoleumbahn zurück und streichen die gespachtelte Fläche mit einem Linoleum-Zahnspachtel TKB B1 und Thomsit L 240 D Dispersions-Linoleumkleber ein. Nach dem Anreiben der ersten Hälfte wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Seite.
Wie wird Linoleum verklebt?
Hierfür benötigt man einen Zahnspachtel mit einer B1 Zahnung für das gleichmäßige Auftragen des Linoleumklebstoffes. Hierfür empfehlen wir den Thomsit L 240 D Dispersions-Linoleumkleber Linoleum wird in einem Nassklebeverfahren ohne ablüften des Klebers in die Kleberfläche eingelegt. Nach dem einstreichen der Fläche klappen Sie die Linoleumbahn sofort in das noch nasse Kleberbett. Reiben oder walzen sie die Linoleumfläche ordentlich von der Mitte nach außen an um eventuelle Luftblasen nach außen zu entfernen. Wiederholen sie diesen Vorgang nach einer gewissen Ablüftzeit des Klebers noch einmal, um den Belag ordentlich am Boden zu befestigen.
Nähte bei Linoleum
In der Regel sollten die Nähte beim Linoleum mit einer Schmelzschnur verschmolzen werden, um entstehende Fugen beim Schrumpfen der Beläge zu vermeiden. Dies sollte aber ein Fachmann machen, weil es sonst zu Verbrennungen am Belag kommen kann. Als Leihe kann man das Linoleum mit der geschnittenen Außenkante sauber zusammenstoßen.
Linoleum verschmelzen/verfugen
Das Verschmelzen/Verfugen der Nähte und Belagsfugen erfolgt erst nach Abbinden des Klebstoffs. Um die Belagsfuge zu verschmelzen/verfugen, muss die Fuge zwischen zwei Belagsbahnen mindestens 2/3 der Dicke des Belags aufgefräst werden. Die Fugen werden mit einem Fugenhobel oder einer Fugenfräse aufgefräst. Mit einem Handschweißgerät und der zu Belag farblich passenden Schmelzschnur verschmelzt/verfugt man die aufgefräste Fuge wieder. Das Handschweißgerät erhitzt die Schmelzschnur und den Belag. Nachdem die Schmelzschnur in die Belagsfuge eingebracht wurde, stößt man den Überschuss mit einem Viertelmondmesser und einem Nahtschlitten ab.
Forbo Linoleum
Weitere Variationen erhältlich.
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DLW Linoleum
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